Hodenimplantat: Einem Patienten kann ein Hoden aufgrund einer chirurgischen Entfernung (oder eines angeborenen Fehlens) eines Hodens fehlen. Dieser Mangel kann durch Silikon-Hodenimplantate ersetzt werden. Es ist eine kurze und unblutige Operation. Der Patient kann nach der Operation entlassen werden.

Hodenlifting: Altersbedingt oder als Folge einer Hydrozele kann es zu einem Absacken der Hoden kommen. Vor allem bei älteren Menschen ist das Erschlaffen der Hoden ein Problem, das die täglichen Aktivitäten behindert. Das Gangbild des Patienten wird beeinträchtigt. Die Korrektur von schlaffen Hoden verbessert die Lebensqualität. Es handelt sich um eine kurze Operation, die unter Vollnarkose durchgeführt wird.

Vergrabene Peniskorrektur: Vergrabener Penis ist das Problem, dass der Penis im Gewebe eingebettet ist und daher klein aussieht. Meist wird durch Übergewicht das Penisgewebe in das Fettgewebe eingebettet. Dies ist die Situation des vergrabenen Penis, mit der viele Chirurgen vertraut sind. Aber der Penis ist nicht nur im Fettgewebe eingebettet. Unter bestimmten Umständen kann der Penis auch dann begraben werden, wenn der Patient sehr schwach ist. In diesem Fall sehen Sie, dass der Penis bei dem extrem dünnen Patienten in die Haut eingebettet ist. Die Behandlung dieser beiden Erkrankungen ist unterschiedlich. Wenn der entsprechende chirurgische Eingriff durchgeführt wird, wird sich diese Situation verbessern. Es sollte bedacht werden, dass der vergrabene Penis ein hartnäckiger Zustand ist und ein aggressiver Operationsplan erstellt werden sollte.

Gesamtrotation des Penisschafts: Dies ist eine angeborene Anomalie. Das Problem dabei ist, dass der angeborene Penis seitwärts steht. Das Penisgewebe ist um 90 Grad geneigt. Es steht in den Büchern, dass dies eine sehr seltene Anomalie ist und dass viele Chirurgen in ihrem Leben noch nie einen Patienten mit dieser Erkrankung gesehen haben. Ich habe bisher 4 Patienten mit totalen Rotationsanomalien des Penisschaftes gesehen und operiert. Obwohl ich vier Patienten operiert habe, kann ich sagen, dass ich diesbezüglich sehr erfahren bin. Laut den Büchern sehen die meisten Chirurgen in ihrem Leben keinen einzigen Fall einer vollständigen Drehung des Penisschafts, geschweige denn die Durchführung dieser Operation. Der chirurgische Eingriff besteht aus dem vollständigen Durchtrennen des Haltebandes, das den Penis am Hüftknochen befestigt, dem Begradigen des seitlichen Penis und dem Nähen des durchtrennten Haltebandes am Hüftknochen.

Unsere Patienten, die diese Operationen in Betracht ziehen, sollten den Untersuchungsbogen ausfüllen und uns per E-Mail zusenden (Untersuchungsbogen siehe Homepage). Dann legen wir Ihren Untersuchungs- und OP-Tag fest. Wir informieren Sie zum Zeitpunkt der Korrespondenz über die Kosten der Operation. Bitte lesen Sie, was auf unserer Seite "Patientenleitfaden" steht, bevor Sie sich bewerben.

Op. Dr. Oytun İdil

(Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie)

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